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Hallo!

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Elena North hier.

Lasst mich die Geschichte weitererzählen,

die Geschichte meiner Familie,

die in einer post-apokalyptischen Welt ums Überleben kämpfte…

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Wie ihr schon wisst, hatte ich vier Babys:

Patrick, Celina, Carolin und Fabio.

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Ich hatte es geschafft, frisches Essen von nahen Gegenden nach Glassbolt zu bringen,

aber immer noch hatten wir kein Wasser,

das Wasser aus dem Hahn war dreckig und nicht trinkbar.

Wir fühlten uns ständig wie ausgedörrt.

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Patrick litt am meisten darunter.

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Celina war zufrieden, solange sie gutes Essen hatte,

aber sie hasste es, immer dreckig und stinkend zu sein

(lasst es mich euch ehrlich sagen,

sie ist eine Chaotin und kleckert sich ständig irgendwo an).

Carolin, meine Liebste, aß wie alle anderen von uns.

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Sie war meistens zufrienden,

aber sie hasste es, dass, wenn unsere überbeanspruchten Geräte kaputt gingen

(wie sie das mehrmals pro Woche taten),

wir erst am darauf folgenden Sonntag am Schwarzmarkt neue Geräte kaufen konnten.

In einem recht frühen Alter war sie unglücklich über diese Situation.

Und sie wusste, dass es früher mal anders war mit den Geschäften,

denn unser Puppenhaus und unsere Märchen und Geschichten erzählten es ihr.

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Sie war auch selbstbewusster als meine anderen Kinder

(und manchmal etwas tollpatschig).

Und sie liebte einfach schöne Dinge, war ziemlich materialistisch.

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Sobald sie ein Teenager war, begann sie,

am Schwarzmarkt zu arbeiten.

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Und dank ihr wurde daraus ein kleiner, aber sehr feiner Tante-Emma-Laden,

der 24 Stunden am Tag geöffnet hat.

Carolin arbeitete sehr, sehr hart…

sie arbeitete neben den „Schule“-Treffen

(ältere Sims brachten jüngeren in einem alten Unterschlupf das Nötigste bei).

Nebenher noch etwas Spaß und Unterhaltung in den Tag zu quetschen war nicht leicht.

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Und sie war oft todmüde.

Und schlief ihre Schläfchen direkt neben mir.

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So stahl sie sich noch mehr in mein Herz.

Ich beschloss, sie zu meiner Erbin zu machen.

Sie sollte heiraten und mein „Vermächtnis“ weiterführen…

… sie sollte unsere Familie am Leben und Wachsen erhalten.

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Sie war glücklich, zur Erbin erkoren worden zu sein.

Überhaupt war sie eine viel bessere Wahl als mein Erstgeborener,

Patrick, der etwas wahnsinnig war.

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Carolin begann, hinaus zu gehen, um Leute kennen zu lernen.

Sie hatte große Angst vor den Zombies,

aber da gab es keine andere Möglichkeit, wenn sie einen Mann finden wollte,

als raus zu gehen und sich einen zu suchen.

No risk, no fun.

Und auch zu Hause blieb man schließlich nicht vor Risiken verschont…

einmal fing sie beim Kochen am Gasherd Feuer und wurde schlimm verbrannt.

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Zum Glück infizierten sich die Brandwunden nicht,

und entstellten nicht ihr hübsches Gesicht, oder ihre Arme.

Die Narben heilten mit der Zeit.

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Meine wundervolle Tochter fand Freunde, und einen speziellen Freund.

Sein Name war Florian Palm.

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Sie schienen  einander sehr zugetan.

Hmmm…

zuerst mochte ich Florian nicht besonders.

Er schien ständig düster zu sein,

er war kleptomanisch veranlagt,

und einfach nur richtig böse.

Trotzdem wollte er am liebsten mit der ganzen Welt befreundet sein.

Hmmm… vielleicht mal aufhören zu klauen und böse zu sein,

wie wär’s damit?!?

Und einfach mal etwas fröhlicher sein?

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Aber ich verstehe schon, es ist schwer inmitten einer Apocalpyse: fröhlich, gut, und zufrieden mit dem, was man hat, zu sein…

Sei es, wie es wolle, meine Tochter war verliebt in ihn.

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Sie warf sich sogar extra in sexy Posen für ihn.

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Wir feierten, als sie sich ihr „Versprechen“ gaben, zusammen zu bleiben und Kinder zu haben.

Man konnte es in diesen Tagen nicht wirklich „Hochzeit“ nennen.

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Aber sie verbrachten ab da an ihre Tage gemeinsam, gute und schlechte Tage.

Meistens schlechte, naja.

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Aber Florian wusste, wie er meine Tochter von den Socken hauen konnte.

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Sie waren „crazy in love“.

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Fragt mich nicht, wie ihr Liebesleben war – bitte!

Wisst einfach nur, es war laut.

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Bald galt Florian einfach als ein weiteres Familienmitglied von uns…

… ein stinkendes, unglückliches Mitglied, aber immerhin ein Mitglied.

Und Carolin wurde schwanger.

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In Carolins Schwangerschaft bewies Florian, dass er ein guter Mann war.

Er begann sogar, für sie zu kochen.

So gewann er mein Herz.

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Denn die werdende Mutter – meine Tochter –

benötigte das Wasser in frischem Obst und Gemüse, um nicht zu verdursten.

Meine Enkelkinder brauchten Flüssigkeit!

Carolin war ausgedörrt!

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(Mein verrückter Sohn Patrick versuchte eine Flüssigkeit zu finden,

die man trinken konnte, aber versagte wieder und wieder.)

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Die schwangere Carolin, die ihre Arbeit am Markt aufgegeben hatte,

und beschlossen hatte, von nun an Hausfrau und Mutter zu sein,

verbrachte ihre Tage damit, mit meinem Jüngsten, Fabio,

Schach zu spielen. Er war zu der Zeit noch ein Teenager.

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Währenddessen ignorierte Celina den Großteil der Schwangerschaft,

denn sie war so beschäftigt mit ihrem „Projekt“,

eine versteckte SOS-Nachricht in einem Artikel zu veröffentlichen.

Niemand bemerkte es, oder niemand kümmerte sich darum.

Oder beides.

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Dann war es Zeit zu gebären.

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Ich erwartete die Geburt genauso nervös wie Carolin.

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Es war eine Tochter!

Willkommen auf der Welt,

Marina North.

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Meine Enkelin.

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Ich bin so eine stolze Großmutter.

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Würde sie meine Erbin werden?

Denn…

Carolin und Fabio arbeiteten bald an Baby Nummer zwei.

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Die Familie besteht weiter…

lasst mich kurz Atem holen und etwas trinken.

Ich werde gleich weitererzählen..

Bis dann verbleibe ich

herzlichst, eure

Elena North