ALPHABET LEGACY: B – Beatrice Alphabet

Sul Sul!

Ich bin

Ainoa Alphabet

und heute möchte ich euch von meiner

Tochter erzählen.

Beatrice Alphabet

wurde gemeinsam mit ihrem Zwillingsbruder Benjamin geboren.

Mein Mann Paolo und ich kümmerten uns liebevoll um die Kleinen.

Bald waren sie Kleinkinder,

und ich machte Töpfchen-Training mit Beatrice.

Sie waren so süß, wenn sie schliefen.

Und sonst natürlich auch!

Paolo liebte es, mit Beatrice zu spielen und zu toben. Sie liebte es auch!

Klein-Beatrice begann bald zu sprechen und brabbelte uns die Ohren voll.

Nachts las ich ihr aus Kinderbüchern vor, bis sie einschlief.

Wir badeten sie regelmäßig im Schaumbad, das mochte sie sehr gerne.

Wenn ich trainieren musste, überließ ich Beatrice der Obhut ihres Kinder-Tablets.

Damit konnte sie Videos schauen und Spiele spielen und lernen.

Das Töpfchen-Training ging weiter…

Es machte Spaß, wenn wir alle zusammen Pfannkuchen verdrückten.

Soo schnell wurden unsere Kleinkinder groß.

Beatrice bekam einen Erdbeer-,

Benjamin einen Schokokuchen zum Geburtstag.

„Schlaf‘ gut, mein Schatz!“

Beatrice und auch Benjamin waren gut in der Schule, kluge Kinder…

Ich war sehr stolz auf sie.

Auch Paolo war glücklich über seine Kids.

Beatrice gewann einen neuen Freund in der Nachbarschaft.

Er hieß

Taku Akiyama

Sie schwärmte mir noch tagelang von Taku vor, nachdem sie sich getroffen hatten.

Er hatte definitiv Eindruck hinterlassen!

Paolo und ich taten unser Bestes,

unseren Kindern Manieren, und „Bitte und Danke“ beizubringen…

Es schien zu nützen, denn Beatrice wurde zu einem wundervollen, wohlerzogenen,

und – wenn ich das als Mutter so sagen darf – wunderschönen Teenager.

„Na los, Liebes! Mach dein Geburtstagsgeschenk auf!“

„Eine Gitarre! WOW!“

Und Beatrice sollte ihre Liebe zur Musik entdecken…

Und wenig später ihre Liebe zu Taku Akiyama.

Der mittlerweile auch ein Teenager war.

Hach, die junge Liebe! Wie schwärmte Beatrice von Taku!

Und sie schienen sich ja wirklich zu lieben…

… jedenfalls knutschten sie stundenlang.

Benjamin, meinen Sohn, interessierte die Liebe dagegen gar nicht…

Beatrice dagegen umso mehr.

Frühreifes Früchtchen, machte sie schon bald mit Taku herum.

Aber – sollten sie! Wenn sie sich wirklich liebten… war es doch romantisch…

Nebenbei liebte Beatrice ihre Gitarre, und übte viel und oft.

Beim Winterfest schmückten unsere Kinder den Baum…

…. dann aßen wir gemeinsam ein Festmahl.

„Mmmmh, lecker!“

„Ich fühle mich dankbar, euch zu haben, Mum&Dad!“

„Dann mach doch mal dein Geschenk auf…“

„Eine Kamera! WOW! Danke!“

Und Beatrice begann zu knipsen und hörte so schnell nicht wieder damit auf…

Selfies mit mir, ihrem Dad, Benjamin,… Fotos von allem und jedem…

Bis Väterchen Frost kam und mit noch einem kleinen Geschenk

der Knipserei ein Ende setzte.

Ich bin sehr froh, dass meine Familie mich immer unterstützt hat.

So auch Beatrice.

Sie feuerte mich beim Trainieren an und motivierte mich beim Schreiben…

auch wenn sie selbst gerade aß oder Hausaufgaben zu machen hatte.

Beide meine Kinder waren nämlich sehr fleißig

und machten brav ihre Hausaufgaben.

Dann war Silvester…

Aus für mich unerfindlichen Gründen fand sich Beatrice zu dick,

und hatte sich vorgenommen, abzunehmen….

Mein Bodybuilder-Mann unterstützte sie natürlich beim Training.

Beatrice nahm tatsächlich noch ein paar Gramm ab und fühlte sich wohler.

Da ich davon ausgehen musste,

dass meine Tochter und Taku sich immer näher kamen,

führte ich mit ihr das Techtelmechtel-Gespräch.

Das war uns zwar beiden peinlich, aber es musste sein.

Bald darauf hatten meine Teens Geburtstag.

Zuerst feierten wir Benjamin mit einem blauen Konfetti-Kuchen…

Benjamins Lebenstraum war es, Magier zu werden. Außerdem zockte er gern.

Dann feierten wir Beatrice.

Jetzt waren meine „Kleinen“ schon beide junge Erwachsene – unglaublich!

Und auch Taku war ein junger Erwachsener geworden…

Beatrice entdeckte neben der Gitarre ihr Talent zum Singen.

Dann hatte ich selbst Geburtstag.

Ach Gottchen.

ICH – eine alte Frau?!?

Aber so war es dann wohl.

Die Jungen mussten langsam das Ruder übernehmen.

So schlug ich es Taku und Beatrice vor,

und Taku zog bei uns ein.

Bald darauf machte Beatrice ihm einen Antrag.

Und Taku sagte JA.

Beatrice hatte sich ein Klavier gekauft und übte fleißig…

Taku wurde ein ganz normales Mitglied unseres Haushalts…

wenn er auch noch beim Essen abseits sitzen musste.

Aber er wurde voll akzeptiert. Ich spielte manchmal Schach mit ihm…

…. währenddessen übte meine Tochter Klavier.

Sie war mittlerweile Konzertpianistin…

Sie lernte Takus Mutter, Jenna Akiyama, kennen. Die beiden mochten sich sofort.

Dann war es Zeit für Beatrice‘ Hochzeit.

Ich fühlte mich schlapp und schwach, aber das sagte ich niemandem.

Verstohlen suchte ich während der Zeremonie die Nummer eines Arztes

auf meinem Handy… ich fühle mich wirklich schlecht.

Aber es war Beatrice‘ und Takus großer Tag, und die Zeremonie war wunderschön.

Nur leider…

verstarb ich direkt danach,

gerade als ich die Hochzeitstorte servieren wollte.

Damit trübte ich natürlich Beatrice‘ und Takus „schönsten Tag“.

Ich könnte gut verstehen, wäre meine Tochter wütend auf mich gewesen.

Aber das ist sie bis heute nicht. Sie genoss ihren Tag, auch wenn sie traurig war.

Und am Ende des Tages beschlossen sie und Taku, dass es der beste Weg war,

mit dem Ende eines Lebens umzugehen – ein neues zu erschaffen.

Sie machten sich daran, an einem Baby zu basteln.

Es klappte. Bald darauf war Beatrice schwanger.

Taku freute sich sehr über die Nachricht von Beatrice‘ Schwangerschaft.

Die beiden lieben sich wirklich von ganzem Herzen.

Trotzdem trauerte meine Familie natürlich um mich…

Mein Mann lebte weiter, er war dank seines Trainings sehr fit und langlebig…

Beatrice‘ Schwangerschaft verlief zum Glück ganz gut.

Taku war ein Partytiger und hätte gerne viel mehr gefeiert.

Während der Schwangerschaft liebte Beatrice es, Schoko-Erdbeeren zu essen.

Und wieder nahte das Winterfest.

Ich schaute von oben auf meine Familie herab

und freute mich, dass es ihnen gut ging.

Noch während des Festmahls wurde es Zeit für Beatrice, zu gebären.

So kam meine Enkelin

Clara Alphabet

zur Welt.

Beatrice war hin und weg von ihrer Kleinen…

ganz ähnlich, wie mir selbst mir IHR passiert war.

Clara wurde liebevoll mit der Brust gefüttert,

den ganzen Tag liebkost und geschaukelt.

Um die Schwangerschaftspfunde loszuwerden,

trainierte Beatrice hart auf dem Laufband.

Schon bald planten sie und Taku ein weiteres Baby.

Clara wurde zum süßen Kleinkind…

… und Beatrice war wieder schwanger.

Was Taku sehr gut aufnahm.

„Es kann nie genug von dir und mir geben, Schatz!“

Als Workaholic vermisste Beatrice ihre Arbeit, aber sie liebte die Mutterschaft.

Noch dazu war Clara ein heikles und anstrengendes Kleinkind.

Aber Beatrice liebte ihre Kleine abgöttisch.

Sie brachte ihr das Töpfchen-Gehen bei…

… bis Clara es kapierte.

Das Essen von Clara landete häufiger mal auf dem Boden.

… dann wieder schaufelte sie in sich hinein, als gäbe es kein morgen.

Beatrice war glücklich, als Taku zu Hause blieb

und sie wieder mal arbeiten gehen konnte.

Sie hatte die Arbeit vermisst.

Aber sie war auch schwanger… und gebar bald darauf ein zweites Mal.

Es war ein Junge, und sie nannte ihn Clemens.

Unterdessen lernte Clara sprechen…

… Beatrice brachte ihr mit Flash-Karten die Basisbedürfnisse und Zahlen bei.

Und dann hatte Clara Geburtstag, und bekam einen Erdbeerkuchen.

Clara war ein hübsches Kind, und Beatrice war megamäßig stolz auf sie.

Beatrice brachte Clara Manieren und „Bitte und Danke“ bei…

… und unterrichtete sie im Klavierspielen.

Es war eine Überraschung für Taku, aber eine angenehme:

bald darauf war Beatrice ein drittes Mal schwanger.

„Ich freue mich, Schatz! Wir haben so viel Liebe zu geben!“

Auch Clara freute sich über noch ein Geschwisterchen.

Am meisten freute sich aber Taku.

Beatrice und Onkel Benjamin (der auch noch immer im Haus wohnte)

halfen Clara bei ihrem Schulprojekt, das Sonnensystem nachzubilden.

Es wurde ein ausgezeichnetes Schulprojekt, und sie bekam eine gute Note dafür!

Beatrice half Clara bei den Hausaufgaben…

Clemens wurde größer… und auch er freute sich auf sein baldiges Geschwisterchen.

Außerdem freute sich auch Paolo auf sein drittes Enkelkind

– ja, er lebte immer noch!

Mit fortschreitender Schwangerschaft machte Beatrice

gerne Nachmittags-Nickerchen…

… und sie entdeckte ihre Leidenschaft fürs Malen.

Beatrice war glücklich als Mutter,

aber auch manchmal angespannt

– ihre geliebte Arbeit als Musikerin fehlte ihr wahnsinnig.

Bald darauf ereilte uns die Nachricht, dass Oma Akiyama (Takus Mutter)

von uns gegangen war.

Darüber waren alle sehr traurig.

Aber neues Leben würde schon bald geboren werden…

„Schatz – es geht los!“

Meine Enkelin Carolina wurde geboren.

Beatrice tröstete Clara wegen des Ablebens ihrer Großmutter…

… ja, und…

bald darauf war Beatrice selbst schon wieder schwanger.

Meine Familie wuchs!

Beatrice ging in ihrer Mutterrolle auf… sie hatte weiter Elternzeit.

Trotz der süßen Kinder vermisste sie immer noch manchmal ihre Arbeit.

Aber sie steckte zurück, um ihre Kleinen selbst zu betreuen

und sie aufwachsen zu sehen.

Dann wurde mein Enkel Callum geboren.

Auf dem Boden war manchmal Chaos von den Kindern…

Clara wuchs heran und wurde ein hübscher Teenager.

Das Haus war ein einziges Chaos…

… aber Beatrice liebte ihre Kleinen. Geduldig brachte sie ihnen alles bei.

Dann starb mein Mann Paolo – wir waren wieder vereint.

Meine Familie war natürlich sehr traurig.

Aber als Beatrice ihrem Mann die Schultern massierte…

„Ich werde meine Eltern nie vergessen – ich liebe sie von ganzem Herzen.

Aber wir haben unsere Kinder… wir müssen für sie stark bleiben.

Kinder brauchen eine starke Ehe ihrer Eltern…“

„Du hast Recht, meine Liebste. Und wenn du von Kindern sprichst…“

„… lass uns doch noch mal welche machen…“

Bald darauf…

„Schatz, ich bin wieder schwanger!“

Benjamin wurde zum Erwachsenen,

Clemens zum Teenager…

… Carolina zum Schulkind…

… und Callum zum Kleinkind.

Beatrice‘ Werte hatten sich inzwischen gewandelt

– vom ehemaligen Workaholic zur Supermutter,

die nur das Beste für ihre Kinder will.

Sie half Clara bei ihren kniffligen Oberschule-Hausaufgaben…

„Siehst du? Gar nicht so schwer!“

Beatrice war unheimlich stolz auf ihre Kinder.

Und es sollten noch mehr werden…

Kinder waren doch etwas Wunderbares.

Nur die Schmerzen der Geburt…

aber die waren rasch vergessen, als Claudio geboren wurde.

Beatrice fand jedoch, dass die Schwangerschaftskilos wieder weichen mussten.

Spielen mit Kleinkind Claudio machte Spaß!

Aber Beatrice mochte nach wie vor ihre Arbeit.

Endlich konnte sie mal wieder auftreten.

Sie trainierte außerdem sehr hart für ihre Figur…

… denn gutes Essen war bei ihr Pflicht.

Clara entdeckte indessen ihre Liebe zur Malerei…

Dann wurde Clara zur jungen Erwachsenen.

Kurz darauf zog Benjamin aus dem Haushalt aus.

Er wollte nun auf eigenen Beinen stehen,

und Beatrice‘ Familie mehr Platz im Haus lassen.

Obwohl ihre Erstgeborene schon erwachsen war,

bastelten Beatrice und Taku an einem weiteren Baby.

Und wieder wurde Beatrice schwanger.

Beatrice las Feinschmecker-Kochbücher, um besser kochen zu lernen…

… außerdem kümmerte sie sich fleißig um die Hausarbeit.

Und auch mit einem kleinen Schwangerschaftsbäuchlein

ging sie trotzdem zur Arbeit.

Währenddessen machte ihr Sohn Clemens, mein Enkel, ihr Sorgen.

Er hatte wohl ein großes Problem mit der Nachbarin Alessia Summers.

Die beiden kämpften mehrmals.

Zum Glück waren Clara und auch Carolina, Callum und Claudio brave Kinder.

Beatrice las ihnen Geschichten vor…

Dann wurde Catherine geboren.

Claudio hatte Geburtstag…

… dann Clemens.

Im Sommer mixte Beatrice Eistee für sich und ihre Kiddies zur Erfrischung.

In der Küche hingen ständig Geburtstagsballons

– immer hatte irgendjemand bald Geburtstag.

Beatrice und Taku richteten sich ein neues Schlafzimmer ein.

Taku hatte etwas zugenommen…

… aber Beatrice fand ihn immer noch sehr sexy.

So kam es…

… dass Beatrice bald ein weiteres Mal die ihr nur allzu bekannte

Morgenübelkeit verspürte.

Nachts essen im Schlafzimmer? Ja, warum nicht? Als Schwangere darf man das!

Catherine wurde zum süßen Kleinkind…

… Carolina wurde zum Teenager und zog aus.

Clara hatte einen Insta-Schlank-Trank getrunken und war nun sehr schmal.

Beatrice war durch ihr Training schlank, trotz ihrer vielen Schwangerschaften.

Sie malte viel, während Clara ihr Schreibtalent entdeckte.

Dann wurden Beatrice‘ Zwillinge Christian und Carl geboren.

Die Doppelbelastung war etwas zu viel für Beatrice

– und ihre Blase versagte, während sie Carl versorgte.

Ansonsten achtete Beatrice sehr auf Sauberkeit, auch bei ihren Kleinen.

Und natürlich hatten sie auch eine Menge Spaß zusammen.

Und lernten.

Auch Christian und Carl wurden zu Kleinkindern…

… und lernten laufen.

Beatrice war inzwischen vollkommen ausgefüllt in ihrer Rolle als Supermutter.

Dann wurde Taku ein Senior.

Und Callum zog aus.

Beatrice war ein weiteres Mal schwanger, während Catherine gerade sprechen lernte.

Die Hausarbeit schlief nicht.

Zum Glück verliefen alle von Beatrice‘ Schwangerschaften sehr positiv.

Taku freute sich über noch ein Kind.

Und Beatrice war am „Legacy Day“ sehr dankbar für ihre Familie.

Und trauerte um mich und Paolo.

Dann wurde Carsten geboren.

In ihrer spärlichen Freizeit genoss Beatrice das Malen.

Sie war eine richtige Künstlerin – Musikerin, Mutter, Malerin.

Die Kinder wuchsen heran, und es war mal wieder ein Winterfest.

Und so langsam fühlte auch Beatrice – am Tag nach dem Winterfest – den Zahn der Zeit.

Ganz leicht fiel es ihr nicht, zu akzeptieren, dass sie in die Menopause kam.

Aber sie war nun eben eine „ältere Frau“.

Der Rücken tat weh… die üblichen Problemchen, die das Alter mit sich bringt.

Doch noch immer hatte Beatrice Kleinkinder, um die sie sich kümmern musste.

Meine Enkelin Clara war inzwischen Artiste en residence,

später befördert zur professionellen Malerin.

Sie und Beatrice spielten manchmal gemeinsam Schach.

Beatrice las abends den Kindern vor, bevor sie zur Arbeit ging…

… denn immer noch war sie Musikerin aus Leidenschaft.

Claudio wuchs zum Teenager heran und verließ die Familie.

Und Beatrice, die immer noch Muttergefühle hatte, adoptierte ihr zehntes Kind: Corinna.

Anders als ihre eigenen Kinder, die alle an die Brust kamen,

wurde Corinna mit der Flasche gefüttert.

Beatrice wurde älter und fragte sich, inwiefern ihre Tochter Clara in ihre Fußstapfen treten würde…

Drei kleine Racker, ein Haufen Geschirr…

… Beatrice fühlte sich häufiger müde als früher.

Doch immer noch kochte sie für ihre Familie…

… sie kochte sogar jede Menge vor,

damit alle in der Familie

sich immer und jederzeit etwas Leckeres aus dem Kühlschrank holen konnten.

Silvester kam mit Feuerwerk und jeder Menge neuer, guter Vorsätze.

Die Kinder spielten gerne mit Voidkreaturen.

Clara arbeitete mittlerweile als professionelle Malerin und war als solche sehr glücklich.

Beatrice kochte und buk liebevoll für ihre große Familie.

Auch Corinna lernte laufen…

… die Kinder wurden alle größer.

Taku starb.

Beatrice war am Boden zerstört.

Taku ist die Liebe ihres Lebens.

In ihrer Trauer bemerkte Beatrice kaum, dass ihre Tochter Clara sich verliebt hatte.

Dean Webber wurde Claras Freund.

Und sie kamen sich näher.

Am Liebestag gab Clara ihm eine Rose.

Und fragte ihn, ob er einziehen und sie heiraten wollte.

Die Hochzeit fand wenig später in den Myshuno Meadows statt.

Es war eine wunderschöne Zeremonie.

So wurde Dean ein Teil unserer Familie.

Dean wollte Meistermixer werden. Als solcher rührte und mischte er Saft, was das Zeug hielt.

Clara und Beatrice profitierten natürlich von seinem Können.

Dann wurde Corinna ein Schulkind.

Und Clara wurde schwanger!

„Ach Kind, ich kann dir einiges über Schwangerschaften erzählen…“

Dean freute sich unbändig auf sein Kind.

Der schöne Dean Webber passte gut in unsere Familiengalerie!

Beatrice war überglücklich, dass sie ein Enkelkind bekommen würde…

Dann wurde

Dalia Alphabet

geboren.

Die mittlerweile vierte Generation von uns Alphabet-Frauen.

Meine Urenkelin.

Wie einst ihre Mutter Beatrice, fand Clara es stressig,

nicht mehr zu arbeiten und „nur“ Mutter zu sein…

sie schimpfte in ihrem Tagebuch über die Anspannung und baute sie so

– zumindest ein wenig – ab.

Beatrice liebte noch immer die Musik und spielte noch immer Gitarre,

wenn sie die Gelegenheit dazu hatte.

Es lag bestimmt nicht an der kleinen Dalia, wenn Clara unzufrieden mit ihrem Leben war.

Sie vermisste einfach ihre Arbeit als Künstlerin,

und alles war so schrecklich anstrengend.

Aber die Monate mit ihrer neugeborenen Tochter entschädigten für vieles.

Dazu kam, dass Dean ein wirklich hervorragender Vater war.

Er wechselte auch mal nachts die Windel, wenn er von der Arbeit kam und Clara schon schlief.

Ihre Familie hielt Beatrice für verrückt, als sie im fortschreitenden Alter behauptete,

vermehrt den Geist ihres Vaters, Paolo, zu sehen.

Doch ich wusste: Beatrice war nicht verrückt. Sie wurde nur langsam sehr alt…

Beatrice unterrichtete noch immer ihre Kinder in Klavier, hier Carl…

Dann wurden die Zwillinge zu Teenagern.

Happy Birthday!

Sie zogen aus, um Clara und Dean Platz für ihre eigene Familie im Haus zu lassen.

Dalia wuchs zu einem zuckersüßen Kleinkind heran…

Beatrice las Dalia in den Schlaf…

… aber Beatrice wurde älter und älter. Und Taku rief sie…

Im Rohbau des neuen Anbaus zu ihrem Anwesen traf sie ihn vermehrt des nachts.

Sie vermissten sich.

Als eine ihrer letzten Taten in der Simswelt pflanzte Beatrice einige Geldbäume,

die ihrer Familie ein kleines Zusatzeinkommen sichern sollten…

Sie malte noch ein paar Bilder…

Währenddessen litt Clara an Morgenübelkeit und Heißhunger auf Karotten.

Beatrice wusste nur zu gut, was das zu bedeuten hatte…

…. aber sie konnte ihrer Tochter keinen Rat mehr geben.

Es wurde Zeit für Beatrice, heimzukehren.

Sie fühlte den Tod auf sich zukriechen.

Ihr Leben war lang und gut gewesen.

Nun war es Zeit, Abschied zu nehmen.

Beatrice Alphabet starb im Anbau des Alphabet-Anwesens.

Ihre Familie trauerte lange um sie.

Das war das Leben meiner Tochter Beatrice, die meine Legacy-Erbin war.

Ihr Erbe wurde weitergeführt von meiner Enkelin Clara und deren Tochter Dalia.

Ich werde euch zu gegebener Zeit auch von ihnen berichten.

Bis dahin verbleibe ich,

herzlichst, eure

Ainoa Alphabet

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