Sul Sul!

Kirancilla hier.

Es ist Montag, und ich habe bereits den halben Tag verschlafen…

Zeit zum Aufstehen!

Ich gehe in die Küche, um mir Cerealien zu holen… als plötzlich…

DAS LICHT AUSGEHT!

Es liegt am kaputten Sicherungskasten. Ich versuche, ihn zu reparieren…

mache es aber erstmal nur schlimmer.

Darum rufe ich notgedrungen meine Vermieterin an.

Sie verspricht, bald zu kommen.

Derweil setze ich mich mit meinen Cerealien auf den Balkon.

Oh, diese Wohnung bereitet mir immer mehr Kopfschmerzen.

Endlich kommt die Vermieterin.

Glücklicherweise kann sie das Problem beheben, und Nova und ich haben wieder Licht.

Ich fülle Nova’s Napf…

… dann hole ich mir selbst ein Joghurt.

Prompt kommt Nova betteln.

„Nein, Nova! Joghurt ist nichts für dich!“

Beleidigt zieht sie ab und legt sich auf dem Balkon schlafen.

Mein süßes, knuddliges Katzenvieh.

Ich setze mich zum Schreiben.

Ich schreibe den Krimi „Kein Weg zurück“ fertig.

Dann schicke ich das Manuskript an den Literaturzirkel.

Mittlerweile ist es 01:30 Uhr nachts, aber ich bin noch nicht müde.

Topmotiviert von meinem Schreiberfolg mit dem Krimi,

mache ich mich daran, ein Motivationsbuch zu schreiben.

Ich nenne es: „Du rockst! Eine Ode an Dich!“

Ich beende das Buch um 03:35 Uhr früh.

Wenn DAS kein Bestseller wird, weiß ich auch nicht.

Ich fühle mich nach dem Schreiben jedenfalls super-selbstsicher.

Und so wird es dann wohl auch meinen LeserInnen ergehen.

Noch schnell Zähneputzen, und dann ab ins Bett.

Um 11:18 Uhr am Dienstagmorgen weckt mich eine Nachricht von Liz: „GeekCon?“

Ja klar, da bin ich dabei!

Immer diese Cosplayer… *rolleyes*

Als Erstes brauche ich einen Veggie-Burger.

Und dann ein WC.

Nachdem ich meine Basisbedürfnisse gestillt habe,

geht’s endlich ans Spielen.

Leider scheitere ich am „Ultimativen Spieltest“.

Danach spiele ich Blicblock.

Später fachsimple ich mit Liz darüber, was wohl mächtiger ist:

„1.000 Bären in Ameisengröße, oder 1 Ameise in Bärengröße?“

Um 19:00 Uhr schließlich laufe ich nach Hause.

Dabei bemerke ich, dass ich etwas kurzatmiger geworden bin;

außerdem bin ich in der letzten Zeit etwas in die Breite gegangen.

Höchste Zeit für eine Runde Jogging!

Ich schalte meine Ohrhörer auf guten Pop-Sound und laufe los.

Bald fühle ich mich besser.

Zu Hause geht’s erst mal ab unter die Dusche.

Dann koche ich mir Abendessen.

Knoblauchnudeln, mmmh!

Natürlich kommt Nova betteln.

Aber sie ist gerade mein geringstes Problem.

Der Zustand meiner – UNSERER! Verzeihung, Nova – Wohnung macht mir Sorgen.

Es gibt mindestens eine Maus, eher mehrere; dazu Kakerlaken, und es stinkt bestialisch.

Mir dröhnt der Kopf. Ich brauche bald eine neue Wohnung – aber woher?

Gute Wohnungen sind sooo teuer!

Und mein Budget sind nur gerade mal §19.493!!!

Nova verschwindet, ihr wird mein Gejammer wohl zuviel.

Ich esse ohne großen Appetit.

Schließlich stelle ich die Hälfte der Nudeln in den Kühlschrank. Für ein andermal.

Ich gehe auf die Toilette und putze mir die Zähne.

Und um kurz nach Mitternacht bin ich im Bett.

Bleibt dran, bald gibt’s noch mehr von meinen Abenteuern!